Hamut
Wortart: Substantiv
Bedeutung: Hamut zeigt als eine der Braille ähnliche Schrift wie die Gänsehaut eine Körpersensation. Durch Berührung wird eine Veränderungen der Haut auslöst. Die Haarbälge treten hervor, die Haare richten sich auf. „Hamut“ ist mit angenehmen, positiven Empfindungen verknüpft – „Gänsehaut“ mit negativen.
Synonyme: die andere Seite der Gänsehaut
Grammatik: ohne Plural, ohne Artikel
Aussprache: [hamù:t]
Herkunft: Hamut, ein Wort des Berliner Textpraktikers Robert Krokowski, besteht aus zwei Teilen: „ha“ und „mut“. „Ha“ bildet das Präfix des Wortes. Genauer handelt es sich dabei um einen Aspiranten, der das Gefühl bei Hamut ausdrückt. „mut“ ist Krokowskis Wort für einen Geistbegriff, der Kraft und Energie ausdrückt.
Zum ersten Mal verwendete Robert Krokowski „Hamut“ in seinem Essay Beim Lesen der Gänsehaut. Ein Essay über das Erröten der Schrift, erschienen im Parados Verlag, 2010.
Weitere Veröffentlichungen in diesem Zusammenhang:
Anjolie York, Robert Krokowski Beim Lesen des Briefes eines Engels
Marlen Wagner Numepee träumt. The Berlin Letter Mystery
Ulrike Warmuth Hamut