Entangelments

Religiöse Vorstellungen haben die Kulturen sehr beeinflusst – und auch für viele sich als nicht-religiös empfindende Menschen haben Engelfiguren in ihrer Bildung, in ihrer Sprache und ihrer alltäglichen Vorstellungswelt einen Platz. Insbesondere auch die darstellende und bildende Kunst, die Literatur und Musik haben sich des Themas „Engel“ immer wieder angenommen und das Thema „Sprache der Engel“ und „Übermittlung von Botschaften“ bearbeitet.

Die Kunstprojekte „Sprache der Engel“ finden und knüpfen unter „Entangelments“ Verbindungen zwischen diesen Vorstellungswelten: Einzelne Projektteile werden als partizipative Kunstprojekte durchgeführt und schließen dabei an die Erfahrung der Arbeit mit Projekten ästhetischer Bildung an.

2021/22 fokussierte sich die Arbeit in Fotochallenges, Tanzworkshops und Performances auf bildliche Darstellungen, Fotos von Engelfiguren und anderen Botenfiguren, deren Gesten eine lesbare Bedeutung haben, und auf ihre Übersetzung in andere Darstellungsformen.

Das für 2023 geplante Projekt wird das Thema „Schrift“ in den Fokus der gemeinsamen Arbeit rücken.

Dazwischen und mittendrin

„Wir sind mittendrin“ – damit beginnt Tom Sojer seine Reflexion zur Abendveranstaltung des Fraktalwerk auf dem Jubiläumskongress der Pastoraltheologie.

Angelus Suspensus

Eine neue Reihe beginnt auf Entangelments: „Angelus Suspensus. Essays über die Geduld der Engel“. Die neue Reihe findet auch ein neues Format: Diese Essays sind Dialoge, schriftlich geführte Gespräche zwischen zwei oder mehreren Personen.

Glossar „Schrift der Engel“

Viele haben schon mitgearbeitet, haben Wörtern aus der „Schrift der Engel“ ihre ganz persönliche Bedeutung gegeben. Nun tragen wir ein Glossar der Bedeutungen zusammen. Und alle, die noch teilnehmen möchten, sind herzlich eingeladen, mitzumachen.

Erfolgreich im Ideenwettbewerb 2021

Wir freuen uns über unseren Erfolg im Ideenwettbewerb 2021, die Auswahl unseres Projektes 2021/2022 „Sprache der Engel | Gesten als Mittler zwischen den Kulturen“ durch die Jury und die Förderung des Projektes durch das Kulturhauptstadtbüro – Chemnitz 2025 des Kulturbetriebs der Stadt Chemnitz.