Landart

Fraktalwerk-Landart folgt Spuren, die Vergangenheit und Zukunft in einer verdichteten Jetztzeit verbinden. Die Mitwirkenden interessieren Erosion, Verwitterung, Alterung, Waschung, Zerfall, Vergessen, Verdrängen, Überwucherung, Überklebung, Rosten, Verstauben, Ent-, Ver- und Abnutzung, Patinierung, Ge- und Verbrauch, Ana- und Metamorphose, Dissolution, Verwandlung, Zweckentfremdung, Entzug, Fragmentierung, Bruch, Verblassen, Verschleiß, Usur, Materialermüdung, Schwund, Ver- und Zerfall.

Uns interessiert Weg- und Verworfenes, Zurück-, Fallen-, Liegen- und Stehengelassenes, Vergessenes, Abgenutztes und Vernutztes, Verdrängtes, Verlorenes, Ausgemustertes und Ausgesondertes, Ausgegrenztes, Ausgeschlossenes, Entsinntes und Ver-, Ent- und Umgewertetes, Unverbrauchtes und Übriggebliebenes, Zweckentfremdetes und Entstelltes, Ge- und Entborgenes, Entleertes und Versandetes, Verschüttetes und Begrabenes, Verdammtes und Gefallenes, Aufgegebenes und Verlassenes.

Labyrinthe. Suche nach dem Minotaurus

Seit 2005 arbeitet Marlen Wagner mit Labyrinthen. In ihren Landart-Installationen in Berlin und an der Ostsee verwendet sie verschiedenste Materialien.

Lost Places I „Hallo“

Mit „Hallo“, einer Performance von Marlen Wagner, stellt Fraktalwerk Projektraum ein neues Langzeit-Projekt vor: Lost Places.

Der rote Faden – Performances

Seit 2011 arbeitet Marlen Wagner mit ihren roten Bändern: In Performances bindet sie sich selbst ein – und versucht, den Verwicklungen und Verspannungen zu entkommen …

Ausgesetzt I Flaschenpost und Lageposten

Ausgesetzte Lageposten übermitteln Botschaften zur Lage, wie eine Flaschenpost, die ins Mehr der Möglichkeiten geworfen wurde. Lageposten sind Flaschenposten, Briefe, Gegenstände, Behälter, Kisten, Koffer, Schachteln, Umschläge oder Körper.

Der rote Faden

Landart: Seit 2011 arbeitet Marlen Wagner mit ihren roten Bändern: In Installationen verspannt sie Bäume und Treib- und Totholz.
Welche Gespannste sie wohl in Zukunft noch finden werden?

Landart I Für den Augenblick

Landart besagt, dass sich die Dinge schon finden werden. Gegenstände und Materialien stoßen zu: Sie werden gesammelt für den Augenblick und später wieder den Orten überlassen, an denen sie zugestoßen sind.

Lateritour I Kofferworte als Flaschenpost

Als Lateritour bezeichnet Robert Krokowski scherzhaft seine Installationen mit Ziegelfragmenten und Erosionsformen aus gebranntem rotem Ton. “Lateritour” ist selbst ein Kofferwort und zugleich ein Paragramm und ein Anagramm.